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Es ist das siebte Mal, dass Barack Obama als Präsident auf der Insel vor der Küste Neuenglands urlaubt.

© REUTERS

USA: Obama macht Urlaub auf Martha's Vineyard

Golfen, Schwimmen, Lesen: Zwei Wochen lang gehen die Uhren für Obama langsamer.

US-Präsident Barack Obama beginnt seinen traditionellen Sommerurlaub auf der mondänen Atlantikinsel Martha's Vineyard - den letzten in seiner Amtszeit als Präsident. Zusammen mit seiner Frau Michelle und den Töchtern Sasha und Malia verließ er am Samstag im Präsidentenhubschrauber Marine One das Weiße Haus. Angefangen hatten die Ferien für Obama aber schon am Freitagabend: Da schmiss Michelle Obama ihrem Mann eine private Party mit einer Reihe von Stars, darunter die Sänger Stevie Wonder und Usher. Anlass war Obamas 55. Geburtstag am Donnerstag.

Nun stehen für die nächsten zwei Wochen Lesen, Schwimmen und vor allem Golfen an. Offizielle Termine sind bis zur Rückkehr am 21. August nicht geplant. Aber möglicherweise gibt es ein Treffen mit der demokratischen Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton: Sie kommt einen Tag vor dem Rückflug der Obamas zu einer Spenden-Sammelaktion auf die Insel.

Die First Family wird nach örtlichen Medienberichten wieder in einem Haus in Chilmark am Ende einer Privatstraße wohnen. Wie es heißt, verfügt das Domizil über 17 Zimmer, einen Pool, Basketball- und Tennisplatz sowie Meerblick. Tochter Sasha hatte sich bereits in den vergangenen Tagen vorübergehend auf der Insel aufgehalten: Die 15-Jährige jobbte in einem Fischrestaurant, in dem die Familie in ihren Ferien gern essen geht. Es ist das siebte Mal, dass Obama als Präsident auf der Insel vor der Küste Neuenglands im Staat Massachusetts urlaubt. Nur während seines Wahlkampfes im Jahr 2012, als er sich zur Wiederwahl stellte, flogen die Obamas nicht nach Martha's Vineyard. (dpa)

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