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USA: Vermutlich keine Überlebenden bei Cessna-Absturz

Beim Absturz eines Kleinflugzeugs im Nordwesten der USA sind vermutlich neun Fallschirmspringer und ein Pilot ums Leben gekommen. Bisher wurden sieben Leichen geborgen, die Suche am Vulkan Mount Rainier geht weiter.

Das Wrack der seit Sonntagabend (Ortszeit) vermissten einmotorigen Maschine war in der vergangenen Nacht südöstlich von Seattle im US-Bundesstaat Washington entdeckt worden. Sieben Tote wurden bereits geborgen, die Suche nach drei noch vermissten Fallschirmspringern werde fortgesetzt, berichtete die Zeitung "The Seattle Times".

Die abgestürzte Cessna 208 Caravan liege südlich vom Vulkan Mount Rainier im US-Bundesstaat Washington, berichtete ein Sprecher im Bezirk Yakima. Anhand der Seriennummer erkannten die Suchtrupps, dass es sich um die seit Sonnabend vermisste Maschine handelt.

Kein Notsignal gesendet

Nach Angaben der Bundesluftfahrtbehörde FAA war das Flugzeug eine halbe Stunde nach dem Start im US-Bundesstaat Idaho vom Radar verschwunden. Die Mitglieder einer Fallschirmspringerschule hatten an einem Wettbewerb teilgenommen und befanden sich bei gutem Wetter auf dem Rückflug nach Shelton (Washington).

Ein Camper hatte von einem niedrig fliegenden Flugzeug in der Gegend berichtet und von Geräuschen wie nach einem Absturz. Ein Notsignal wurde nicht empfangen. Mit 50 Menschen, zwei Flugzeugen und zwei Helikoptern wurde nach der Maschine gesucht. (mit dpa)

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