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Amy Winehouse

© dpa

Verdacht der Justizbehinderung: Ermittlungen gegen Winehouse eingestellt

Noch mal Glück gehabt: Soulsängerin Amy Winehouse muss sich nicht mehr wegen Behinderung der Justiz verantworten. Winehouse bedankte sich brav bei der Polizei: Die Beamten seien sehr professionell gewesen.

Die britische Polizei ermittelt nicht mehr gegen Soulsängerin Amy Winehouse. Das Verfahren wegen Justizbehinderung sei eingestellt worden, teilte Scotland Yard am Freitag in London mit. Die 24 Jahre alte Grammy-Preisträgerin war im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen ihren Mann Blake Fielder-Civil ins Visier der Polizei geraten und vorübergehend festgenommen worden. Fielder-Civil sitzt in Untersuchungshaft, weil er den Hauptzeugen in einem Verfahren wegen Körperverletzung bestochen haben soll. Ein Sprecher der Soulsängerin ("Back to Black", "Rehab") teilte am Freitag mit, Amy sei über das Ende der Ermittlungen erfreut. Sie bedanke sich für die "Professionalität der Polizei".

Bei dem Gerichtstermin ihres Mannes am Freitag war die Sängerin nicht aufgetaucht. Sie wollte stattdessen zu einer Modeparty des Luxuslabels Louis Vuitton in Paris kommen, sagte ihr Sprecher. Die "Sun" hatte berichtet, Winehouse, die immer wieder durch ihren ungewöhnlichen Kleidungsstil auffällt, bekomme dafür eine halbe Million Pfund. (sba/dpa)

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