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Verkehr: Glätte sorgt für Rutschpartien - Teenager baut Unfall

Auf spiegelglatten Fahrbahnen ist es bundesweit zu zahlreichen Verkehrsunfällen gekommen. Mehrere Menschen erlitten Verletzungen. Unter den Unfallopfern war auch ein 14-Jähriger, der mit dem Auto seiner Mutter unterwegs war.

Auf der schneeglatten Autobahn 44 bei Büren in Nordrhein-Westfalen wurden sieben Menschen verletzt, zwei davon schwer. Das Auto eines 27-Jährigen war am Sonntagabend wegen überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern geraten. Helfer schoben es auf den Standstreifen. Ein weiteres Fahrzeug rammte daraufhin den Unfallwagen und die Autos der Helfer.

In Mecklenburg-Vorpommern registrierte die Polizei am Montagmorgen mehr als 30 Glätte-Unfälle. Am Vorabend wurden auf der A 20 bei Zurow vier Menschen verletzt, als ein 31-Jähriger auf eisglatter Straße die Kontrolle über seinen Wagen verlor. Das Auto überschlug sich mehrmals, zwei nachfolgende Wagen kamen von der Straße ab, als die Fahrer bremsen wollten.

Unerlaubte Spritztour

Bei einer unerlaubten Spritztour mit dem Auto seiner Mutter kam ein 14-Jähriger in Rheinland-Pfalz von der glatten Straße ab. Der Wagen überschlug sich. Der leicht verletzte Junge lief mitten in der Nacht vier Stunden lang nach Hause.

In Schleswig-Holstein ereigneten sich nach Angaben der Polizei mehrere Glatteis-Unfälle mit Blechschäden. Auf der A 4 bei Burkau in Sachsen stellte sich ein Lastwagen quer und verursachte einen zehn Kilometer langen Stau. Auch im Oberharz bereiteten neue Schneefälle einigen Lastwagen Probleme. Dort seien unbedingt Winterreifen erforderlich, sagte ein Polizeisprecher. (mit dpa)

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