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Michael Jackson

© dpa

Vertragsstreit: Michael Jackson einigt sich mit Scheich

Aufatmen für den ehemaligen King of Pop: Weil er sich an bestimmte "Vorauszahlungen" nicht habe halten wollen, hatte ein arabischer Scheich Michael Jackson auf sieben Millionen Dollar verklagt. Kurz vor Jacksons Auftritt vor einem Gericht in London konnten sich die Anwälte beider Parteien jedoch einigen.

Kurz vor einem am heutigen Montag in London geplanten Auftritt vor Gericht hat sich Popstar Michael Jackson im Vertragsstreit mit einem arabischen Scheich doch noch geeinigt. Wie eine Sprecherin des Popstars am Sonntagabend in London mitteilte, war Jackson schon dabei, in den USA ein Flugzeug in Richtung London zu besteigen, als er von seinen Anwälten über die grundsätzliche Einigung unterrichtet wurde. "Deshalb wird Herr Jackson am Montag auch nicht vor Gericht erscheinen", sagte Sprecherin Celena Aponte. Der Scheich hatte den Popstar wegen Vertragsbruchs auf sieben Millionen Dollar (5,5 Millionen Euro) verklagt. Einzelheiten über die Einigung wurden zunächst nicht bekannt.

Der Sohn des Königs von Bahrain, Abdullah bin Hamad al-Chalifa, hatte den amerikanischen Superstar beschuldigt, "Vorauszahlungen" nicht beglichen zu haben. Der Scheich hatte nach eigener Darstellung Schulden des Popsängers übernommen und 2005 dessen Gerichtskosten in Millionenhöhe bezahlt. Jackson habe im Gegenzug den Vertrag über eine Platte, eine Autobiografie und eine Musical-Produktion nicht eingehalten. Jackson hatte zum Prozessauftakt mitteilen lassen, die Zahlungen seien ein "Geschenk" gewesen, es habe keine gültige Abmachung über einen Vertrag gegeben. (nibo/dpa)

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