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Washington: Briefbomben verletzen US-Regierungsmitarbeiter

Zwei Mitarbeiter von US-Regierungsstellen im Bundesstaat Maryland haben sich bei der Explosion von Paketen verletzt. Die Wirkung der Briefbomben war aber offenbar nicht sehr verheerend.

Zwei kleinere Explosionen in Regierungsgebäuden nahe Washington haben am Donnerstag kurzzeitig für Aufregung gesorgt. Allerdings stellte sich wenig später heraus, dass es sich um zwei kleinere Briefbomben handelte, aus denen nach Angaben der Behörden lediglich „Stichflammen und Rauch“ entwichen seien. Man gehen nicht von einem politischen Hintergrund aus: Hinter der Tat stecke wohl ein verärgerter Bürger.

Zwei Poststellenmitarbeiter verbrannten sich nach Polizeiangaben bei Öffnen der Briefe leicht die Finger. Ernsthaft verletzt wurde niemand. „Es waren keine bedeutenden Explosionen“, sagte Gregory Shipley, Polizeisprecher des Bundesstaates Maryland. Es habe auch keinen Sachschaden gegeben.

Die Zwischenfälle ereigneten sich in Regierungsgebäuden des US-Bundesstaates Maryland. Ein Brief explodierte in der Poststelle der Verkehrsbehörde von Maryland in Hanover, sagte Shipley. Die zweite Explosion erfolgte ebenfalls in der Poststelle in einem Regierungsgebäude in Marylands Hauptstadt Annapolis rund 50 Kilometer östlich von Washington. (dpa)

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