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Panorama: Washington: Lügendetektor für Condit gefordert

Der US-Abgeordnete Gary Condit, der am Wochenende zugegeben hatte, eine Affäre mit einer Praktikantin gehabt zu haben, die seit mehr als neuen Wochen spurlos verschwunden ist, steht weiter massiv unter Druck. Jetzt fordern die Eltern von Chandra Levy, dass Condit an einen Lügendetektor angeschlossen wird.

Der US-Abgeordnete Gary Condit, der am Wochenende zugegeben hatte, eine Affäre mit einer Praktikantin gehabt zu haben, die seit mehr als neuen Wochen spurlos verschwunden ist, steht weiter massiv unter Druck. Jetzt fordern die Eltern von Chandra Levy, dass Condit an einen Lügendetektor angeschlossen wird. Das berichtete am Montag die "Washington Post" unter Berufung auf den Sprecher der Familie. Die 24-jährige Praktikantin war zuletzt am 30. April in Washington kurz vor ihrer Rückkehr nach Kalifornien gesehen worden. Seitdem wird sie vermisst.

Chandras Eltern werfen Condit insbesondere vor, widersprüchliche Aussagen darüber gemacht zu haben, wann er zum letzten Mal Kontakt zu ihrer Tochter gehabt hatte. Bei einem Treffen mit der Mutter am 21. Juni hatte der Abgeordnete gesagt, er habe Chandra zuletzt am 24. oder 25. April getroffen. Gegenüber der Polizei jedoch soll er den 29. April als Datum genannt haben. Außerdem ist die Familie überzeugt davon, dass Condit durch sein wochenlanges Abstreiten der Affäre die Fahndung nach ihrer Tochter behindert hat. Condit sitzt für die kalifornische Stadt Modesta im US-Repräsentantenhaus. In derselben Stadt wohnt auch die Familie Levy.

mal

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