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Panorama: Wasserbombe in Richtung First Lady Störer kommen per Floß zu Party mit Bettina Wulff

Dinnerpartys für einen wohltätigen Zweck gehören zum Standardprogramm von Bettina Wulff, Ehefrau von Bundespräsident Christian Wulff. Doch die Wohltätigkeitsveranstaltung, an der die First Lady am Mittwochabend am Ufer des ehemaligen Berliner Osthafens teilnahm, lief nicht ganz so ab, wie geplant: Unbekannte schafften es, die Gäste mit „Wasserbomben“ zu bewerfen.

Dinnerpartys für einen wohltätigen Zweck gehören zum Standardprogramm von Bettina Wulff, Ehefrau von Bundespräsident Christian Wulff. Doch die Wohltätigkeitsveranstaltung, an der die First Lady am Mittwochabend am Ufer des ehemaligen Berliner Osthafens teilnahm, lief nicht ganz so ab, wie geplant: Unbekannte schafften es, die Gäste mit „Wasserbomben“ zu bewerfen.

Dazu hatte sich eine Gruppe von Leuten auf ein Floß gesetzt und war auf der Spree in Richtung des Ufers, an dem sich die Feiernden befanden, gerudert. Eine Frau schleuderte dann vom Floß aus zwei mit Wasser gefüllte Luftballons in Richtung der Gäste. „Von den Luftballons wurde niemand getroffen oder verletzt“, hieß es bei der Polizei. Nass geworden sind offenbar dennoch einige Anwesende. Bettina Wulff soll jedoch verschont geblieben sein. „Eine Gefährdung der Personen bestand zu keinem Zeitpunkt“, betonte die Polizeipressestelle. Bei der Party handelte es sich um eine Veranstaltung der „Deutschen Kinder- und Jugendstiftung“ an der Stralauer Allee im Stadtteil Friedrichshain. Dass auch Bettina Wulff anwesend war, wollte die Polizei nicht einmal bestätigen.

Die Werferin und ihre Begleiter konnten offenbar unbehelligt davonrudern. Die Polizei habe bislang keine Tatverdächtigen fassen können. Ob die Polizei unmittelbar nach dem Vorfall informiert und die Wasserschutzpolizei eingeschaltet wurde, um die Störer zu verfolgen, blieb unklar. Zu „Art und Umfang der Sicherheitsmaßnahmen“ wollte sich die Polizei nicht äußern. Auch, was die Wasserbomben-Werfer mit der Aktion bezweckten, ist nicht bekannt. tabu

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