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Weltpremiere: Harry Potter und die Zombies

Heute stehen die Schauspieler Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint bei der Weltpremiere des neuen Harry-Potter-Filmes in London auf dem roten Teppich – und spätestens dann dürfte auffallen, dass die Stars aus „Harry Potter und der Halbblutprinz“ gar nicht mehr so jung wie in den Büchern von Joanne K. Rowling sind.

Heute stehen die Schauspieler Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint bei der Weltpremiere des neuen Harry-Potter-Filmes in London auf dem roten Teppich – und spätestens dann dürfte auffallen, dass die Stars aus „Harry Potter und der Halbblutprinz“ gar nicht mehr so jung wie in den Büchern von Joanne K. Rowling sind. Radcliffe, der den Zauberschüler und Teenager Harry spielt, wird Ende Juli 20; Watson alias Hermine ist 19, und Rupert Grint (Ron Weasley) fast 21. „Das Alter passt nicht mehr“, sagt Saskia Preissner vom größten deutschen Harry-Potter-Fanclub in Berlin. Aber sie ist „gespannt“ und freut sich auf „großes Kino“.

Rupert Grint geriet in den letzten Tagen durch seine Erkrankung an der Schweinegrippe in die Schlagzeilen, bei den Dreharbeiten für den nächsten Harry-Potter-Film musste er tagelang aussetzen. Inzwischen ist er aber wieder gesund. Von Emma Watson wurde bekannt, dass sie ab Herbst an der Columbia University in New York studiert und die Schauspielerei vielleicht bald aufgeben möchte – falls sie nicht eine Rolle angeboten bekomme, die ihr so viel bedeute wie die von Hermine. Finanziell hat die Britin jedenfalls ausgesorgt, allein ihre Gage für die ersten drei Filme soll 8,9 Millionen Euro betragen haben. Zudem ist Watson begehrt als Model für Chanel und das Modehaus Burberry. Mit Karl Lagerfeld arbeitet sie an einer Kollektion für Teenager – deren Erlös soll dem Kinderhilfswerk Unicef zukommen.

In deutschen Kinos startet „Harry Potter und der Halbblutprinz“ offiziell am 16. Juli. Doch allein in Berlin zeigen sechs Häuser den Film schon einen Tag früher. Der Vorverkauf läuft laut der Kinokette UCI sehr gut, nur die bisher üblichen Mitternachtspremieren gibt es nicht mehr.

Erste Kritiken sind positiv, der britische „Guardian“ vergab aber nur drei von fünf Sternen. Wie die Romanvorlagen werden die Streifen aber immer düsterer, diesmal gibt es einen spektakulären Tod und einen Kampf mit zombieartigen Wesen namens Inferi. Die Verfilmung von „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“, des siebten und letzten Romans, soll im Herbst 2010 und im Juli 2011 in zwei Teilen in die Kinos kommen.

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