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Panorama: 160 Grundschulen sind das Ziel

ERFOLGSGESCHICHTE Unter dem Eindruck von Pisa und den großen Deutsch-Defiziten unter Berliner Schülern gründete der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) vor zwei Jahren das Bürgernetzwerk Bildung. Es vermittelt Lesehelfer an Grundschulen.

ERFOLGSGESCHICHTE

Unter dem Eindruck von Pisa und den großen Deutsch-Defiziten unter Berliner Schülern gründete der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) vor zwei Jahren das Bürgernetzwerk Bildung. Es vermittelt Lesehelfer an Grundschulen. VBKI-Präsident Klaus von der Heyde und sein Geschäftsführer Udo Marin gewannen die ehemalige Schulsenatorin Sybille Volkholz als Koordinatorin des Projekts. Inzwischen sind es über 1200 Lesepaten an 95 Schulen .

DAS KONZEPT

Bürger, die sich gern als Lesepaten engagieren wollen, werden durch ein Büro in den VBKI-Räumen in Charlottenburg an Schulen vermittelt, die einen Migrantenanteil von über 40 Prozent haben oder in sozialen Brennpunkten liegen. Dies trifft auf rund 160 Grundschulen zu, so dass noch weitere Lesehelfer gebraucht werden. An jeder Schule sind im Schnitt 15 Lesepaten eingesetzt, an einzelnen sogar fast 30. Ihren Einsatz regeln an jeder Schule zwei Koordinatoren. Die Helfer sollten zwei bis vier Unterrichtsstunden pro Woche vor Ort sein können.

KONTAKT

Auskünfte und Anmeldungen unter: 726108-56 . Mails an: sybille.volkholz@vbki.de. Infos unter: www.vbki.de. Es gibt noch weitere Leseinitiativen wie etwa „Leselust“( www.buergerstiftung-berlin.de).sve

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