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Panorama: AUS DER STATISTIK

In Berlin wurden im Schuljahr 2004/05 rund 58 000 Unterrichtsstunden nicht regulär erteilt. Dies entspricht rund 10,1 Prozent des gesamten Unterrichts.

In Berlin wurden im Schuljahr 2004/05 rund 58 000 Unterrichtsstunden nicht regulär erteilt. Dies entspricht rund 10,1 Prozent des gesamten Unterrichts. Von diesen Stunden fiel ein Viertel ersatzlos aus, was 2,6 Prozent des Unterrichts entspricht. So gering war der Ausfall seit fünf Jahren nicht mehr. 7,5 Prozent wurden vertreten.

GRÜNDE

Dies sind die Gründe für Ausfall: Krankheit (73,2 Prozent), schulische Veranstaltungen (6,7), Arbeit in der Personalvertretung (5,4), Fortbildung, Sonderurlaub (5,4), Personalmangel (1,8), sonstige Gründe wie hitzefrei (2,6).

GEGENMASSNAHMEN

Unter anderem Aufhebung von Teilungsstunden, Vertretungsreserve, Zusammenlegung, sonstige Maßnahmen (7,4). Nicht mehr erhoben wird, ob die Vertretung von einem Lehrer desselben oder eines anderen Faches („fachfremd“) geleistet wurde.

VIER GRUPPEN

Die Senatsverwaltung für Bildung hat ermittelt, wie stark der Unterricht in den einzelnen Schulen ausfällt. Demnach ergeben sich vier Gruppen: 30 Prozent haben nur „geringen“ Ausfall, was im Schnitt 0,9 Prozent der Stunden entspricht; 34 Prozent haben „mittleren“ Ausfall ( im Schnitt 2,1 Prozent); 21 Prozent haben „stärkeren“ Ausfall (3,4 Prozent) und 14 Prozent haben „sehr starken“ Ausfall (5,7 Prozent ).

SCHULARTEN

An den Grundschulen fallen 2,4 Prozent aus, an den Haupt- und Gesamtschulen 2,6, an den Realschulen 2,7, an den Gymnasien 3,0, an den Sonderschulen 2,0 und an Einrichtungen im 2. Bildungsweg 3,6. sve

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