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Panorama: Bestürzung über diskriminierende Schüler-Aussage

Auf der Schulseite in der vergangenen Woche berichteten wir, wie Schüler des ErichHoepner-Gymnasiums in Charlottenburg vor den Ferien über das Thema Abschiebung, Asyl, Leben in der Illegalität diskutierten. Der Hintergrund ist ein ehrenamtliches Projekt, das Schüler über das Leben Heimatloser aufklären will.

Auf der Schulseite in der vergangenen Woche berichteten wir, wie Schüler des ErichHoepner-Gymnasiums in Charlottenburg vor den Ferien über das Thema Abschiebung, Asyl, Leben in der Illegalität diskutierten. Der Hintergrund ist ein ehrenamtliches Projekt, das Schüler über das Leben Heimatloser aufklären will. Wir zitierten eine Schülerin mit dem Satz: „100 Tote durch Nazis seit dem Fall der Mauer. Das ist doch ein Furz.“ Diese Äußerung löste große Empörung unter den anderen Schülern und beim Schulleiter aus. Nachdem mehrere Freunde auf das Mädchen eingeredet und sie nach den Gründen für ihre Meinung gefragt hatten, entschuldigte sie sich bei ihrer Klasse und beim Lehrer für ihre Aussage. Leider ordneten wir den Satz der falschen Schülerin zu. Nicht die 14-jährige Linda sagte diesen Satz, sondern eine Klassenkameradin, deren Name dem Tagesspiegel bekannt ist. Wir bedauern das Versehen. Tsp

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