zum Hauptinhalt
MODERNE MÄDELS. Sängerin Evelin Förster und ihr Buch "Die Frau im Dunkeln" über Komponistinnen und Autorinnen zwischen 1901 und 1935.

© Björn Kietzmann

BÜHNE FREI: So lange mein Blut noch heiß

Claire Waldoff, Mascha Kaléko oder Erika Mann: Das sind klingende Namen, bis heute. Aber sie waren nicht die einzigen Frauen, die in den zwanziger Jahren die Welt der Kabaretts und Varietés prägten.

Claire Waldoff, Mascha Kaléko oder Erika Mann: Das sind klingende Namen, bis heute. Aber sie waren nicht die einzigen Frauen, die in den zwanziger Jahren die Welt der Kabaretts und Varietés prägten. Die Berliner Sängerin Evelin Förster hat in jahrelanger Forschungsarbeit Komponistinnen und Autorinnen aufgespürt, die zwischen 1901 und 1935 im Genre Chanson, der Unterhaltungskunst und des Films gearbeitet haben und teilweise selbst auf den Bühnen standen. In ihrem gerade erschienenen Buch „Die Frau im Dunkeln“ porträtiert sie 19 Frauen, von der Waldoff über Marita Gründgens oder Valeska Gert bis hin zu vergessenen Künstlerinnen wie Eddy Beuth, Emmy Hennings oder Käthe Freifrau von Broich, die Lieder schrieb wie „So lang ich jung und heiß mein Blut“. Im Tagesspiegel-Verlagshaus singt Evelin Förster, begleitet von ihrem Pianisten Matthias Binner, spritzige Chansons aus der Feder der Künstlerinnen und erzählt im Gespräch mit Tagesspiegel-Redakteurin Dorothee Nolte von spannenden Schicksalen auf und hinter den Bühnen jener Zeit.

Freitag, 26. April, Beginn 19.30 Uhr, Eintritt 24 Euro inklusive Sekt und Zwanziger- Jahre-Snacks. Anmeldung siehe Infokasten.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false