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Panorama: Coppi und Kant kämpfen

Im Rummelsburger KantGymnasium ist der Teufel los. Grund sind die neuen Signale aus dem Bezirskamt.

Im Rummelsburger KantGymnasium ist der Teufel los. Grund sind die neuen Signale aus dem Bezirskamt. Noch vor zwei Wochen hieß es, man wolle das Kant- mit dem Karlshorster Coppi-Gymnasium am Standort des wesentlich geräumigeren Kant-Gymnasiums fusionieren. Jetzt wird Volksbildungsstadtrat Michael Räßler (PDS-nah) nicht müde zu betonen, dass „alles offen ist“. Gegenüber dem Tagesspiegel wollte er nicht einmal ausschließen, dass die Kantianer ins Coppi gehen und das Kant zum Standort einer ganz anderen Schule wird.

Offensichlich ist man im Bezirksamt ins Grübeln gekommen. Nicht nur der Tagesspiegel hatte in der vergangenen Woche berichtet, wie sehr sich die Eltern des Coppi-Gymnasiums gegen den Umzug in die Kant-Schule wehren. Sie argumentieren mit dem rauheren sozialen Klima in Rummelsburg. Gestern hat das Kant mit einer groß angelegten Postkartenaktion gekontert. Die Entscheidung soll am 22. Februar fallen. sve

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