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Panorama: Große unterrichten Kleine – und umgekehrt

URSPRUNG Die Idee des „Lernen durch Lehren“ oder auch „Schüler unterrichten Schüler“ kommt ursprünglich aus Frankreich und wird inzwischen von vielen Schulen als selbstverständlicher methodischer Bestandteil des Unterrichts angewandt. Zunächst wurden die Schüler nur im Fremdsprachenunterricht eingesetzt – vor allem beim Einführen neuer Vokabeln – inzwischen haben sie weitere Fächer erobert.

URSPRUNG

Die Idee des „Lernen durch Lehren“ oder auch „Schüler unterrichten Schüler“ kommt ursprünglich aus Frankreich und wird inzwischen von vielen Schulen als selbstverständlicher methodischer Bestandteil des Unterrichts angewandt. Zunächst wurden die Schüler nur im Fremdsprachenunterricht eingesetzt – vor allem beim Einführen neuer Vokabeln – inzwischen haben sie weitere Fächer erobert.

SCHWERPUNKTE

Die Schulen setzen eigene Schwerpunkte beim Einsatz der „Schülerlehrer“. So geht es am Mariendorfer Eckener-Gymnasium darum, den Mangel an zusätzlichen Förderstunden auszugleichen, berichtet Schulleiter Anselm Salinger: Die Neuntklässler, die seit der 5. Klasse Latein lernen, unterrichten die Elftklässler, die erst ab Klasse 9 mit Latein beginnen. „Beide profitieren“, freut sich Salinger.

NEUER EINSATZ

Einen eigenen Weg beschreitet das Gymnasium Steglitz. Es übernimmt die Grundidee des „Lernen und Lehren“ in sein Schulprogramm und macht daraus das Projekt „Abiturienten unterrichten Sextaner“. Die Abiturienten lernen in speziellen Seminaren das didaktische Handwerkszeug. Ziel ist, dass die hochbegabten, aber auch die schwächeren Fünftklässler besser gefördert werden. sve

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