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070924altweibersommer

© dpa

Wetter: Polarluft beendet Altweibersommer

Heute gilt es noch einmal, die Sonne und angenehme Temperaturen zu genießen. Damit ist es in Deutschland nämlich ab morgen vorerst vorbei. Hoch "Katrin" zieht ab, und Tief "Enrico" bringt Polarluft ins Land.

Vor allem im Süden Deutschlands wird es in den kommenden Tagen kühl und nass. "In den Alpen hält wieder der Winter Einzug, vergleichsweise freundlich ist es in den kommenden Tagen in den nordwestlichen Landesteilen", sagte Roland Reiter vom Wetterdienst Meteomedia.

Der Dienstag beginnt am Bodensee und in weiten Teilen Bayerns und Sachsens bis zur Ostsee trüb. Verbreitet regnet es. Im Westen und Nordwesten lockern die Wolken nach Durchzug der Kaltfront vorübergehend auf, und die Sonne kommt zumindest zeitweise zum Vorschein. Im Tagesverlauf bilden sich dort aber erneut Regenschauer, die meisten in Nordseenähe und im Norden Schleswig-Holsteins. Am Nachmittag klingt auch im Osten und Südosten der Regen allmählich ab, allzu viel Sonnenschein wird es jedoch nicht geben. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Nordwesten auch lebhaft aus West bis Südwest. Maximal werden 12 bis 17 Grad erreicht, nur am Oberrhein sind noch einmal bis zu 20 Grad möglich.

Am Mittwoch bleibt es überwiegend bewölkt, vor allem im Süden und Südosten fällt zeitweise ein wenig Regen. Im Norden und Nordwesten lockern die Wolken zwischendurch immer wieder etwas auf, und die Sonne kommt zeitweise zum Vorschein, aber auch dort kann es einzelne Schauer geben. Die Höchstwerte liegen nur noch zwischen 9 und 17 Grad, am kühlsten ist es am Alpenrand.

Am Donnerstag hält das von Tiefdruckeinfluss geprägte Wetter an. Im Süden und Südosten regnet es von Beginn an häufig, im Tagesverlauf steigt dann auch im Rest des Landes das Regenrisiko deutlich. Die Temperaturen kommen nicht über 8 bis 16 Grad hinaus. (mit dpa)

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