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China Überschwemmung

© AFP

Wetter: Zahl der Unwettertoten in China steigt auf 131

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen durch Unwetter sind in China bislang 131 Menschen ums Leben gekommen. Bei Evakuierungen wurden 1,2 Millionen Menschen in Sicherheit gebracht.

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen durch Unwetter sind in China bislang 131 Menschen ums Leben gekommen. 31 Menschen wurden noch vermisst, wie das Verwaltungsministerium in Peking nach Angaben der amtlichen chinesischen Medien berichtete. Bei Evakuierungen wurden 1,2 Millionen Menschen in Sicherheit gebracht.

Seit zwei Wochen werden die sechs Provinzen Jiangsu, Anhui, Henan, Hubei, Sichuan, Shaanxi und die Metropole Chongqing von schweren Regenfällen heimgesucht. Die wirtschaftlichen Schäden durch das Hochwasser und die Unwetter wurden auf 9,9 Milliarden Yuan (990 Millionen Euro) geschätzt.

Seit Anfang Juni sind damit bereits 360 Menschen nach offiziellen Angaben bei Überschwemmungen ums Leben gekommen. 66 Millionen Menschen waren betroffen. Allein in den Provinzen Henan, Jiangsu und Anhui wurden mehr als eine halbe Million Menschen mobilisiert, um die Hochwasserdämme entlang der Flüsse rund um die Uhr zu kontrollieren. (mit dpa)

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