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Wetterchaos: Fünf Tote bei Glatteis-Unfällen

Blitzeis, Nebel und überfrierende Nässe: Glatteis auf den Straßen hat in der vergangenen Nacht zu tödlichen Verkehrsunfällen und zahlreichen Blechschäden im Norden und Osten Deutschlands geführt.

Allein in Niedersachsen starben nach Angaben der Polizei drei Menschen. In Buchholz nahe Hamburg kamen ein 25 Jahre alter Autofahrer und seine Beifahrerin (21) ums Leben. Das Auto war ins Schleudern geraten und gegen einen Baum geprallt. Bei einem ähnlich verlaufenen Unfall starb ein 51 Jahre alten Autofahrer in Worpswede bei Bremen. In Sachsen-Anhalt gerieten zwei Männer im Alter von 19 und 20 Jahren mit ihrem Wagen auf einer Bundesstraße nahe Dessau in den Gegenverkehr und kollidierten mit einem anderen Auto. Die Männer waren sofort tot. Das Paar in dem anderen Fahrzeug wurde schwer verletzt.

Blitzeis, Nebel und überfrierende Nässe machte den Autofahrern vor allem in Hamburg und Schleswig-Holstein zu schaffen. Bei zahlreichen Unfällen gab es Verletzte und Blechschäden. Am Morgen sagte ein Polizeisprecher der schleswig-holsteinischen Verkehrsleitstelle in Kiel: "Es gibt erhebliche Probleme im ganzen Land." In Lübeck waren am Sonntagabend zeitweise zwei Brücken wegen überfrierender Nässe gesperrt werden. In Hamburg waren Streufahrzeuge im Einsatz. Im Westen und Süden Deutschlands war die Lage nach ersten Berichten entspannter. (imo/dpa)

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