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Panorama: Wieder ist die Region um Izmit betroffen - zehn Tote, die Menschen in Panik

Knapp einen Monat nach dem verheerenden Erdbeben in der türkischen Stadt Izmit ist die Region am Montag erneut von einem heftigen Erdstoß erschüttert worden. Mehr als zehn Menschen kamen bei dem Beben ums Leben, etwa 200 sollen verletzt worden sein, berichtete der türkischen Fernsehsender A-TV.

Knapp einen Monat nach dem verheerenden Erdbeben in der türkischen Stadt Izmit ist die Region am Montag erneut von einem heftigen Erdstoß erschüttert worden. Mehr als zehn Menschen kamen bei dem Beben ums Leben, etwa 200 sollen verletzt worden sein, berichtete der türkischen Fernsehsender A-TV. Eine Reihe von Gebäuden stürzte ein. Tausende von Menschen hätten in Panik ihre Häuser verlassen. Das Erdbeben erschütterte die West-Türkei um 14 Uhr 58 Uhr (Ortszeit) mit einer Stärke von 5,8. Das Epizentrum habe etwa 20 Kilometer östlich der Stadt Izmit und somit etwa am gleichen Ort wie vor einem Monat gelegen, hieß es. Bei dem Erdbeben am 17. August waren mehr als 15 000 Menschen ums Leben gekommen. Es hatte eine Stärke von 7,6.

In der vergangenen Woche hatte ein heftiges Erdbeben in der griechischen Hauptstadt Athen viele Häuser zusammenstürzen lassen oder beschädigt. Dabei waren nach letzten Angaben 122 Menschen getötet worden, 100 000 Menschen wurden obdachlos. Der türkische Ministerpräsident Bülent Ecevit forderte am Montag in einer Fernsehansprache die Bevölkerung auf, Ruhe zu bewahren, "Panik nützt nichts", sagte Ecevit. Er bat die Bürger, nicht unnötig zu telefonieren, weil das Telekommunikationsnetz zusammenbreche.

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