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Panorama: Wintereinbruch verwandelt Straßen in Rutschbahnen

Der Winter hat am Freitag Einzug in Deutschland gehalten und für gefährliche Schlitterpartien auf den Straßen gesorgt. In fast allen Bundesländern wurden die Autofahrer von überfrierender Nässe und dünnen Schneedecken überrascht.

Der Winter hat am Freitag Einzug in Deutschland gehalten und für gefährliche Schlitterpartien auf den Straßen gesorgt. In fast allen Bundesländern wurden die Autofahrer von überfrierender Nässe und dünnen Schneedecken überrascht. Die Polizei meldete viele Unfälle mit zum Teil erheblichen Blechschäden.

Mit starken Behinderungen mussten Urlauber auf dem Weg nach Österreich, Italien und in die Schweiz rechnen. Besonders betroffen war die Strecke von Deutschland über Salzburg und Villach Richtung Italien und Slowenien. Außerdem waren verschiedene Pässe in der Schweiz gesperrt.

Zum Wochenende rechnen die Experten aber nur noch in Berlin, im Erzgebirge und am Alpenrand mit vereinzelten Schneeschauern. Im übrigen Teil Deutschlands scheint die Sonne, und es bleibt trocken bei Temperaturen zwischen null und sechs Grad. Nächste Woche soll der Herbst mit Wolken, Niederschlägen und Nachtfrost zurückkehren.

In Nordrhein-Westfalen kippten Bäume unter der Schneelast um. Erste Schneefälle gab es auch in Thüringen, Bayern, im Sauerland und in Hessen. Auf den Gipfeln von Rhön, Taunus und dem nordhessischen Upland lagen am Morgen bis zu acht Zentimeter Schnee. Auf dem 1493 Meter hohen Feldberg im Schwarzwald herrschten am Morgen eisige Temperaturen von minus sieben Grad.

In Sachsen schneite es im oberen Vogtland und im Erzgebirge. Insgesamt hatten sich die Autofahrer nach Polizeiangaben zumeist schnell auf die neue Situation eingestellt. Dagegen ging es im Oberharz und in Bayern auf den Straßen weniger harmlos zu. Allein im Landkreis Hof kam es bis zum Morgen zu über 40 Unfällen.

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