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Die Qual der Wahl: Im Abi gibt es inzwischen ziemlich viele Aufgabenformate.

© dpa/Matthias Bein

Tagesspiegel Plus

Der Wildwuchs der Abituraufgaben: Entschlackt die Lehrpläne – da blickt doch niemand mehr durch

Die Vielfalt von Aufgabenformaten im Abitur ist unerschöpflich. Da geht die Zeit für Schlüsselkompetenzen verloren. Eine neue Folge unserer Kolumne „Wer Schule macht“.

Eine Kolumne von Robert Radecke-Rauh

Erinnern Sie sich noch an Ihre Abiturklausur im Fach Deutsch? Der diesjährige Abiturjahrgang hat sie gerade hinter sich. Aber die Klausur ist nicht mehr das, was sie einmal war. Zwar müssen sich die Schülerinnen und Schüler noch immer mit Klassikern wie einem Goethe-Gedicht, Büchners Dramenfragment „Woyzeck“ oder einem modernen Roman wie Juli Zehs „Corpus delicti“ auseinandersetzen, aber für die Aufgabenformate benötigt man inzwischen einen eigenen Leitfaden. Auch wir Lehrkräfte.

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