100.000 Kunden waren bundesweit betroffen: Störung im Handynetz von Vodafone behoben
Drei Stunden lang konnten Kunden des Mobilfunk-Anbieters gar nicht oder nur eingeschränkt das Netz nutzen. Was war der Grund?
Beim Mobilfunk-Betreiber Vodafone gab es am Montag gravierende Netzprobleme. Es sei überregional „zu massiven Einschränkungen bei der Nutzung der mobilen Daten und Telefonie 2G/3G/4G“ gekommen, hieß es auf einer Webseite des Düsseldorfer Unternehmens am Montagnachmittag.
Mehr als 100.000 Kunden waren von der Netzwerkstörung betroffen gewesen. Am Nachmittag hätten sie mehr als drei Stunden das Netz gar nicht oder nur eingeschränkt nutzen können, teilte die deutsche Tochter des britischen Konzerns mit.
Ein zentrales Steuerungselement für die Vodafone-Standorte in München, Frankfurt und Berlin sei ausgefallen. Die Gründe dafür sind offenbar noch unklar: „Unsere Technikexperten arbeiten mit Hochdruck an der genauen Ursachenanalyse und an der nachhaltigen Entstörung." Das Netz werde „eng beobachtet“.
Störungsmeldungen kamen aus nahezu allen Regionen und Großstädten Deutschlands, von Berlin über Frankfurt am Main, Leipzig, München, Stuttgart oder Köln bis zum Vodafone-Firmensitz Düsseldorf.
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In Teilen des Landkreises Prignitz in Brandenburg waren auch die Notrufnummern 110 und 112 nicht erreichbar. Die Leitstelle der Feuerwehr in Potsdam gab daher eine Warnung für die Bevölkerung heraus. (Tsp/AFP/dpa)