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Wirtschaft: 4300 neue Stellen für Berlin

62 Unternehmen konnte die Wirtschaftsförderung Berlin GmbH (WFB) im vergangenen Jahr nach Berlin locken. Damit habe die Gesellschaft, die Investoren bei der Ansiedlung in Berlin unterstützt, trotz Rückschlägen im zweiten Halbjahr das Ergebnis des Vorjahres halten können, sagte WFB-Geschäftführer Hans Estermann am Mittwoch in Berlin.

62 Unternehmen konnte die Wirtschaftsförderung Berlin GmbH (WFB) im vergangenen Jahr nach Berlin locken. Damit habe die Gesellschaft, die Investoren bei der Ansiedlung in Berlin unterstützt, trotz Rückschlägen im zweiten Halbjahr das Ergebnis des Vorjahres halten können, sagte WFB-Geschäftführer Hans Estermann am Mittwoch in Berlin. Für dieses Jahr äußerte er sich optimistisch. Die ersten Monate seien "erfolgsversprechend" verlaufen, sagte Estermann. Wirtschaftssenator Gregor Gysi (PDS), der dem Aufsichtsrat der WFB vorsitzt, betonte, dass die Förderpolitik der Hauptstadt auf zukunftsträchtige Branchen ausgerichtet werden müsse.

Laut Estermann hat sich die Gesamtsumme der von den Neulingen getätigten Investitionen im Vergleich zu 2000 auf 417 Millionen Euro verdoppelt. Trotz der gestiegenen Investitionssumme ging die Zahl der neu geschaffenen Arbeitsplätze um 1200 auf 4300 zurück. Seinen Angaben zufolge machten Dienstleistungs- sowie Bio- und Medizintechnik-Firmen mit je 15 den größten Teil der Neuansiedlungen aus. An dritter Stelle folge die Informations- und Kommunikationstechnik mit 12 Ansiedlungen. Der WFB-Geschäftsführer äußerte die Hoffnung, dass in diesem Jahr die infolge der Terroranschläge vom 11. September aufgestauten Investitionen besonders US-amerikanischer Firmen nach Berlin fließen werden.

opp

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