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Wirtschaft: 71 Prozent fordern Verbotszonen für Handys

HAMBURG/BERLIN (Tsp).Nach einer repräsentativen Umfrage des Bielefelder Meinungsforschungsinstitut Emnid wollen 71 Prozent der Bundesbürger die Einrichtung von "handyfreien Zonen", in denen der Gebrauch von Mobiltelefonen grundsätzlich verboten sein soll.

HAMBURG/BERLIN (Tsp).Nach einer repräsentativen Umfrage des Bielefelder Meinungsforschungsinstitut Emnid wollen 71 Prozent der Bundesbürger die Einrichtung von "handyfreien Zonen", in denen der Gebrauch von Mobiltelefonen grundsätzlich verboten sein soll.Nur 27 Prozent der Befragten sprachen sich gegen jegliche Beschränkung aus.Die Umfrage wurde vom Hamburger Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in Auftrag gegeben.Insgesamt gaben 14 Prozent an, selbst ein Handy zu besitzen, neun Prozent wollten sich demnächst eins zulegen.Eine Drei-Viertel-Mehrheit jedoch (exakt 77 Prozent) hat kein Handy und will auch keines.Selbst unter den Handy-Besitzern votierten 63 Prozent für Verbotszonen.Demnach soll vor allem in Theatern und Kinos künftig niemand mehr von klingelnden Handys genervt werden (91 Prozent Zustimmung).89 Prozent der Befragten befürworteten ein Handy-Verbot in Kirchen und auf Friedhöfen.87 Prozent forderten, daß Wagenlenker im fahrenden Auto nicht mobil telefonieren dürften.77 Prozent wollen keine Handys in Krankenhäusern.68 Prozent wünschen, auch in Restaurants von mobilen Quasslern in Ruhe gelassen zu werden.

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