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Wirtschaft: Abfall-Sammelstellen für die Sanitärbranche

Neues Verwertungsystem in Berlin BERLIN (dw).Berlins Firmen der Sanitär- und Heizungsbranche können ihre Abfälle und Wertstoffe künftig bei zentralen Sammelstellen abgeben.

Neues Verwertungsystem in Berlin

BERLIN (dw).Berlins Firmen der Sanitär- und Heizungsbranche können ihre Abfälle und Wertstoffe künftig bei zentralen Sammelstellen abgeben.Das Sammelsystem soll helfen, den Betrieben Zeit und Kosten zu ersparen: Aufwendiges Vorsortieren von Holz, Metallen und Keramiken und der Transport zu den unterschiedlichen Sammelstellen entfallen.Am Montag gab die Kölner Interseroh AG zusammen mit den Berliner Partnerunternehmen AWU und der Alba AG in Berlin den Startschuß zu dem Projekt.Das Sammelsystem wurde bislang bundesweit erprobt.Dabei wurden in Berlin die besten Ergebnisse erbracht: 500 Tonnen Abfälle aus der Sanitär- und Heizungsbranche konnten erstmals der Wiederverwertung zugeführt werden.Insgesamt wurden über 1000 Handwerksbetriebe und 40 Großhändler der Branche im Großraum Berlin kontaktiert.Dabei sei Interseroh auf "sehr große Resonanz" gestoßen.Der erste Sammelpunkt, der am Montag eröffnete, ist die Firma AWU am Hultschiner Damm 335 in Berlin-Hellersdorf.Daneben wird es zunächst 14 Annahmestellen geben, zwei im Westen, zwölf im Ostteil der Stadt.Die Annahmestellen sollen für Altprodukte aus Eisen, Stahl und Buntmetall die marktüblichen Preise zahlen.Bei Materialien, die nur kostenintensiv zu verwerten sind, werden entsprechende Gebühren erhoben.AWU hat eine Hotline mit der Nummer 030 / 351 82 712 eingerichtet.

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