zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Ackermann sagt: „Sorry!“

Zwei Wochen nach seinem umstrittenen Auftritt im Düsseldorfer MannesmannProzess mit Victory-Zeichen und Siegerlächeln hat Deutsche-Bank- Chef Josef Ackermann Reue gezeigt. „Wenn jemand dadurch in seiner Ehre getroffen sein sollte oder das Gefühl hat, dass ich deutsche Gerichte nicht respektiere, dann tut mir das Leid“, sagte er am Donnerstag bei der Bilanz-Pressekonferenz.

Zwei Wochen nach seinem umstrittenen Auftritt im Düsseldorfer MannesmannProzess mit Victory-Zeichen und Siegerlächeln hat Deutsche-Bank- Chef Josef Ackermann Reue gezeigt. „Wenn jemand dadurch in seiner Ehre getroffen sein sollte oder das Gefühl hat, dass ich deutsche Gerichte nicht respektiere, dann tut mir das Leid“, sagte er am Donnerstag bei der Bilanz-Pressekonferenz. Der Banker, in Düsseldorf wegen Untreue angeklagt, erklärte sein Verhalten mit der langen Wartezeit vor Prozessbeginn und der ungewohnten Situation. Er habe sich mit den anderen Angeklagten über den Prozess gegen Michael Jackson unterhalten und den Popstar imitiert. Nie im Traum habe er an die Folgen seiner Geste gedacht, sagte Ackermann. Anschließend habe er sich in Gesprächen mit Politikern und einem Brief an die zuständige Richterin für sein Verhalten entschuldigt. ro

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false