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Wirtschaft: Adidas sieht sich nicht als Übernahmeziel

Berlin - Adidas-Chef Herbert Hainer lässt sich von Gerüchten, Finanzinvestoren könnten den Dax-Konzern übernehmen, nicht nervös machen. Ich sehe keine Gefahr für uns, sagte er am Montag in Berlin.

Berlin - Adidas-Chef Herbert Hainer lässt sich von Gerüchten, Finanzinvestoren könnten den Dax-Konzern übernehmen, nicht nervös machen. Ich sehe keine Gefahr für uns, sagte er am Montag in Berlin. Adidas-Aktien sind an der Börse breit gestreut, die müsste ein Investor erst einsammeln, sagte Hainer. Er räumte ein, dass sich ein börsennotierter Konzern mit Übernahmeszenarien auseinandersetzen müsse. Ich glaube aber nicht, dass es schnell passiert.

Die Aktie des zweitgrößten Sportartikelkonzerns der Welt war aufgrund von Übernahmegerüchten zuletzt kräftig gestiegen. Auslöser war die Übernahmeofferte des französischen Luxusgüterkonzerns PPR für den Adidas-Konkurrenten Puma. Am Montag präzisierte PPR sein Angebot. Danach wird den Puma-Aktionären 330 Euro je Aktie geboten, insgesamt 5,3 Milliarden Euro. Damit liegt das Angebot immer noch rund drei Euro unter dem derzeitigen Aktienkurs. Puma-Aktionäre hatten die Offerte als zu niedrig bemängelt. Vorstand und Aufsichtsrat wollen innerhalb der nächsten zehn Werktage eine Stellungnahme abgeben. mot

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