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Wirtschaft: Adig trägt Einführung des Euro Rechnung

Neue Produkte zielen auf Währungsunion und Altersvorsorge FRANKFURT (MAIN) (ina/HB).Europa und Altersvorsorge: Diese beiden Themen stehen 1998 im Zentrum der Produkt- und Marketingpolitik der Adig-Investment.

Neue Produkte zielen auf Währungsunion und Altersvorsorge FRANKFURT (MAIN) (ina/HB).Europa und Altersvorsorge: Diese beiden Themen stehen 1998 im Zentrum der Produkt- und Marketingpolitik der Adig-Investment.Auf der Jahrespressekonferenz in Frankfurt (Main) gaben die Vertreter der Fondsgesellschaft von Commerzbank und Vereinsbank auch einen Ausblick auf das laufende Börsenjahr.Danach sollen Aktien wieder höhere Erträge abwerfen als Anleihen.Die bevorstehende Währungsunion beherrsche die Marketingstrategie für das erste Quartal, so Adig-Geschäftsführer Christian Humbert.Im April soll der "EuroWährungsGarant 3/2003" aufgelegt werden.Dieser Garantiefonds nutze die Anlagechancen in den Währungen US-Dollar, Yen, Pfund und Schweizer Franken.Darüber hinaus werde der Erstanteilpreis 100prozentig abgesichert.Das zweite Quartal stehe unter dem Motto Globalisierung.Auch dazu seien neue, innovative Produkte geplant, etwa ein Shareholder-Value-Fonds mit dem Arbeitstitel "WeltVision" und ein Weltgarantiefonds.Zum dritten Quartal starte das Altersvorsorgesystem im Rahmen der neuen Altersvorsorge-Sondervermögen.Die Adig will außerdem die alternativen Vertriebswege stärken, also den Absatz über Versicherungsvertreter und freie Finanzmakler sowie den Direktvertrieb.So soll zum Beispiel die Zusammenarbeit mit dem AWD gestärkt werden.Dietrich-Kurt Frowein billigte in seinem Börsenausblick den deutschen Anleihen nur noch begrenzte Chancen für weitere Kursgewinne zu."Für in Renten investierende Anleger heißt die Devise: bescheidener werden", so das Vorstandsmitglied der Commerzbank.Zweistellige Wertsteigerungen pro Jahr seien ohne Unterstützung von der Währungsseite auf absehbare Zeit nicht mehr möglich.Die einzige Möglichkeit zur Aufbesserung der Rendite von Rentenportfolios liege in der Titelbeimischung von Schuldnern schlechterer Bonität.Hier sei zwar Vorsicht angebracht, doch im Falle einer Normalisierung der Lage in Asien stecke in diesen Papieren viel Kurspotential.Am deutschen Aktienmarkt "bleiben die Börsenampeln vorerst auf Grün".Der Commerzbanker rechnet in diesem Jahr mit einem Dax-Hoch bei 5000 Punkten.Unter den internationalen Börsen blieben insbesondere Spanien und Italien interessant, daneben Frankreich und die Schweiz.Frowein erwartet für Aktien in diesem Jahr erneut eine bessere Wertentwicklung als für Renten.Das verwaltete Fondsvermögen der Adig stieg zum Jahresende 1997 auf 50,1 (Vorjahr: 46,0) Mrd.DM und liegt aktuell bei rund 53 Mrd.DM.Im Bereich der Aktienfonds und gemischten Fonds sowie der Garantiefonds erzielte die Gesellschaft ein Mittelaufkommen von 4,5 Mrd.DM, so daß sich der Anteil dieser Fondsgruppen am gesamten Fondsvermögen von 18 Prozent auf 33 Prozent erhöhte.Dafür war maßgeblich die große Resonanz auf die Europa-Fonds verantwortlich.Rentenfonds verzeichneten Mittelabflüsse in Höhe von 2,2 Mrd.DM, Geldmarktfonds von 2,5 Mrd.DM.(ADN-Interview) Rohbau im Preußischen Herrenhaus beginnt - Bundesrat zieht 1999 einBerlin (ADN-bln).Im Zuge der Herrichtung des Preußischen Herrenhauses als Domizil für den Bundesrat in Berlin-Mitte werden in der nächsten Woche die Rohbauarbeiten beginnen.Dazu muß die zu DDR-Zeiten in das Gebäude nachträglich eingezogene Zwischendecke der Kantine über der Wandelhalle entfernt werden, wie Gerhard Zodtner vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung am Donnerstag der Nachrichtenagentur ADN sagte.Das Haus war 1901 bis 1904 von Friedrich Schulze in Form einer spätbarocken, dreiflügeligen Palastanlage mit großem Ehrenhof errichtet worden.Der Eingangsbereich und zum Teil zugebaute Treppenaufgänge wurden bereits freigelegt, um originalgetreu samt Stuck wiederhergerichtet zu werden.Auch die Natursteinfassade des denkmalgeschützten Baus in der Leipziger Straße ist bereits von ihrer Schmutzschicht befreit, und erstrahlt seit kurzem wieder in neuem Glanz.Aufwendig wird Zodtner zufolge das Versetzen tragender Wände.Die von ihnen gehaltenen Lasten müßten erst mit Trägern abgefangen und umgelagert werden.In dem umgebauten Gebäude wird es entsprechend dem Nutzungskonzept des Bundesrats mehrere Sitzungssäle geben.Für die gewünschte Raumaufteilung müssen auch neue Trennwände gezogen werden.Nach dem Umbau wird der Bundesrat in Berlin mit rund 14.000 Quadratmetern Hauptnutzfläche doppelt soviel Platz haben wie in Bonn.Die Instandsetzung der unterschiedlichen Dächer soll voraussichtlich im Mai beginnen.Für den Umbau des Gebäudes nach Plänen des Hamburger Architekten Peter Schweger sind nach Auskunft Zodtners rund 194 Millionen Mark veranschlagt.Die Fertigstellung des Hauses sei für Oktober 1999 geplant.Allerdings werde die Herrichtung des Plenarsaals erst im Mai des Jahres 2000 abgeschlossen.Solange wird die Länderkammer im Sitzungssaal des benachbarten Berliner Abgeordnetenhauses Gastrecht genießen.Erbaut als Preußisches Herrenhaus wurde das historische Gebäude 1934 dem Reichsluftfahrtministerium zugeordnet und in "Preußenhaus" umbenannt.Die DDR stellte den im Zweiten Weltkrieg beschädigten Bau teilweise wieder her, der dann unter anderem von der Akademie der Wissenschaften genutzt wurde.Nach der Einheit war das Herrenhaus zunächst als repräsentativer zweiter Dienstsitz für die in Bonn verbleibenden Bundesministerien vorgesehen.Damals wollte der Bundesrat seinen Sitz in Bonn behalten.Im September 1996 beschloß die Länderkammer aber dann, doch zusammen mit Bundestag und Bundesregierung an die Spree umzuziehen.msz/lun/nth (ADN-Interview) Rohbau im Preußischen Herrenhaus beginnt - Bundesrat zieht 1999 einBerlin (ADN-bln).Im Zuge der Herrichtung des Preußischen Herrenhauses als Domizil für den Bundesrat in Berlin-Mitte werden in der nächsten Woche die Rohbauarbeiten beginnen.Dazu muß die zu DDR-Zeiten in das Gebäude nachträglich eingezogene Zwischendecke der Kantine über der Wandelhalle entfernt werden, wie Gerhard Zodtner vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung am Donnerstag der Nachrichtenagentur ADN sagte.Das Haus war 1901 bis 1904 von Friedrich Schulze in Form einer spätbarocken, dreiflügeligen Palastanlage mit großem Ehrenhof errichtet worden.Der Eingangsbereich und zum Teil zugebaute Treppenaufgänge wurden bereits freigelegt, um originalgetreu samt Stuck wiederhergerichtet zu werden.Auch die Natursteinfassade des denkmalgeschützten Baus in der Leipziger Straße ist bereits von ihrer Schmutzschicht befreit, und erstrahlt seit kurzem wieder in neuem Glanz.Aufwendig wird Zodtner zufolge das Versetzen tragender Wände.Die von ihnen gehaltenen Lasten müßten erst mit Trägern abgefangen und umgelagert werden.In dem umgebauten Gebäude wird es entsprechend dem Nutzungskonzept des Bundesrats mehrere Sitzungssäle geben.Für die gewünschte Raumaufteilung müssen auch neue Trennwände gezogen werden.Nach dem Umbau wird der Bundesrat in Berlin mit rund 14.000 Quadratmetern Hauptnutzfläche doppelt soviel Platz haben wie in Bonn.Die Instandsetzung der unterschiedlichen Dächer soll voraussichtlich im Mai beginnen.Für den Umbau des Gebäudes nach Plänen des Hamburger Architekten Peter Schweger sind nach Auskunft Zodtners rund 194 Millionen Mark veranschlagt.Die Fertigstellung des Hauses sei für Oktober 1999 geplant.Allerdings werde die Herrichtung des Plenarsaals erst im Mai des Jahres 2000 abgeschlossen.Solange wird die Länderkammer im Sitzungssaal des benachbarten Berliner Abgeordnetenhauses Gastrecht genießen.Erbaut als Preußisches Herrenhaus wurde das historische Gebäude 1934 dem Reichsluftfahrtministerium zugeordnet und in "Preußenhaus" umbenannt.Die DDR stellte den im Zweiten Weltkrieg beschädigten Bau teilweise wieder her, der dann unter anderem von der Akademie der Wissenschaften genutzt wurde.Nach der Einheit war das Herrenhaus zunächst als repräsentativer zweiter Dienstsitz für die in Bonn verbleibenden Bundesministerien vorgesehen.Damals wollte der Bundesrat seinen Sitz in Bonn behalten.Im September 1996 beschloß die Länderkammer aber dann, doch zusammen mit Bundestag und Bundesregierung an die Spree umzuziehen.msz/lun/nth

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