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Wirtschaft: Alle lieben Google

Internetkonzern gefragtester Arbeitgeber der Welt.

Köln - Gleich mehrere Software- und Internetkonzerne führen eine Liste der international attraktivsten Arbeitgeber an. Platz eins belegte dieses Jahr der Internetkonzern Google, teilte das Personalberatungsunternehmen Great Place to Work am Mittwoch mit. Auf Platz zwei landete demnach der Unternehmenssoftware-Hersteller SAS, gefolgt vom Datenspeicher-Spezialisten Net-App und dem Softwarekonzern Microsoft.

Erstes Unternehmen aus Europa ist auf der Liste der britische Spirituosenhersteller Diageo auf Platz acht. Die spanische Bank BBVA belegt Platz 13, der liechtensteinische Werkzeughersteller Hilti Rang 15 und der spanische Telekommunikationskonzern Telefónica Platz 16.

Deutsche Unternehmen tauchen in der Liste von Great Place to Work nicht auf. Vertreten sind aber deutsche Niederlassungen internationaler Unternehmen: Spitzenreiter in Deutschland ist demnach SAS in Heidelberg, gefolgt von Net-App in Kirchheim und Microsoft in Unterschleißheim.

Damit ein Unternehmen am internationalen Wettbewerb von Great Place to Work teilnehmen kann, muss es zuvor an mindestens fünf nationalen Wettbewerben teilgenommen haben. Die Beratungsfirma bewertet unter anderem das Vertrauen von Arbeitnehmern in die Führungskräfte eines Unternehmens, die Unterstützung und Förderung am Arbeitsplatz, die Begeisterung der Beschäftigten für ihre eigene Arbeit und den Arbeitgeber insgesamt sowie den Teamgeist unter Kollegen.

Great Place to Work ist ein Beratungsunternehmen. Um die eigene Qualität und Attraktivität als Arbeitgeber zu testen und auf der Liste zu landen, müssen die interessierten Unternehmen sich von dem Unternehmen aus San Francisco beraten lassen – gegen entsprechende Bezahlung natürlich. frz/AFP

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