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Wirtschaft: Alterspyramide: Demographische Probleme - Rente

Bei der Rente kann es nicht mehr so weitergehen wie bisher. Das haben alle Parteien erkannt.

Bei der Rente kann es nicht mehr so weitergehen wie bisher. Das haben alle Parteien erkannt. Denn die größte Bedrohung der gesetzlichen Rentenversicherung ist die immer älter werdende Bevölkerung in Deutschland: Müssen heute 100 Beitragszahler rund 42 Rentner versorgen, sind es 2030 schon 66 Rentner. Bliebe das Rentenniveau wie es ist, müssten die Beiträge von heute 19,3 Prozent auf bis 26 bis 30 Prozent steigen. Dies will niemand. Seit Wochen beraten die Rentenfachleute von Regierung und Opposition, an welchen Schrauben gedreht werden muss, damit die Beiträge nicht zu sehr steigen, aber auch die Älteren beim Rentenniveau nicht zu große Abstriche machen müssen. Nach dem Vorschlag des Bundesarbeitsministers soll das Rentenniveau bis 2030 bei Beiträgen von 22 Prozent auf 64 Prozent fallen. Damit die Rentenlücke bis dahin nicht zu groß wird, will der Staat die private Vorsorge fördern. Noch streiten Regierung, Gewerkschaften und Opposition aber heftig mit der Reform.

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