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Wirtschaft: Analysten beurteilen die Fusion positiv

Daimler gewinnt in den USAVON FRANKFURT (MAIN)/BERLIN ((ro/dr))Börse und Analysten haben die Nachricht über ein mögliches Zusammengehen von Daimler-Benz und Chrysler mit großer Zustimmung, zum Teil sogar mit Euphorie aufgenommen.In Berlin meinte der Analyst der Bankgesellschaft, Sebastian Stein, das Zusammengehen habe durchaus seine guten Seiten.

Daimler gewinnt in den USAVON FRANKFURT (MAIN)/BERLIN ((ro/dr))Börse und Analysten haben die Nachricht über ein mögliches Zusammengehen von Daimler-Benz und Chrysler mit großer Zustimmung, zum Teil sogar mit Euphorie aufgenommen.In Berlin meinte der Analyst der Bankgesellschaft, Sebastian Stein, das Zusammengehen habe durchaus seine guten Seiten.Daimler sei wohl vor allem an einer Stärkung des Auftritts in den USA gelegen, daneben interessiere die Stuttgarter die Pickups und Minivans von Chrysler.Hiermit könne der Konzern in Süd-Ost-Asien expandieren können.Schließlich ließen sich auch Entwicklungskosten sparen."Das ist absolut positiv für beide Seiten", so auch Rolla Kautz-Pan von der BHF-Bank."Daimler hätte damit mit einem Schlag ein starkes Standbein in den USA." Für andere Analysten ergänzen sich beide Unternehmen sehr gut, weil es in der Fahrzeugpalette praktisch keine Überschneidungen gebe.Für Thomas Schiessle, Chefanalyst des Bankhauses Delbrück, ist der Fusionsplan deshalb konsequent, weil für die Autokonzerne angesichts des weitgehend gesättigten Marktes in den Industrieländern der Zukauf von Marktanteilen eine wichtige Option für weiteres Wachstum ist."Die Marktposition zu verbessern ist das Hauptziel der Fusion." Auch wenn Chrysler vor zehn und vor fünf Jahren zwei Mal knapp vor der Pleite gestanden habe, tue Daimler-Chef Schrempp einen guten Schritt."Heute ist Chrysler der profitabelste unter den US- Autoherstellern."

FRANKFURT (MAIN), BERLIN ((ro, dr))

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