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Wirtschaft: Angst vor steigenden Zinsen

(Tsp). Die deutschen Aktienmärkte starteten am Donnerstag im Minus.

(Tsp). Die deutschen Aktienmärkte starteten am Donnerstag im Minus. Zunächst waren es die schwächeren Vorgaben von der Wall Street, die die Stimmung drückten. Dann verwiesen Händler auf Andeutungen der USNotenbank Fed über ein baldiges Ende der Niedrigzinsphase in den USA. Diese Nachrichten hätten viele Anleger zu Gewinnmitnahmen bewogen. Der Leitindex Dax büßte 1,3 Prozent auf 4095 Punkte ein. Der Technoligie-Index Tec-Dax verlor 1,4 Prozent auf 613 Zähler.

Mit einem Gewinn von 0,3 Prozent zählte die Aktie der Deutschen Börse bereits zu den stärksten Titeln im Dax. Der Börse traut man offenbar auch in schwierigen Zeiten weiteres Wachstum zu. Auf der anderen Seite gerieten die Papiere von Adidas-Salomon unter Druck. Europas größter Sportartikelhersteller hatte Zahlen vorgelegt und dabei die Markterwartungen getroffen. Die „gewohnt gute Überraschung“ sei aber ausgeblieben, was die Investoren nun mit Ernüchterung quittierten, hieß es am Markt.

Am Rentenmarkt fiel der Bund-Future um 0,83 Prozent auf 113,78 Punkte. Der Rex gab um 0,35 Prozent auf 117,82 Zähler nach. Die durchschnittliche Umlaufrendite stieg auf 3,88 (Mittwoch: 3,81) Prozent. Der Kurs des Euro ist am Donnerstag gesunken. Die EZB setzte den Referenzkurs mit 1,2468 (Mittwoch: 1,2563) Dollar fest. der Dollar kostete damit 0,8021 (0,7960) Euro.

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