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Apple-Handy: Vodafone verkauft iPhone in zehn weiteren Ländern

In Deutschland zog Vodafone beim Werben um das iPhone noch den Kürzeren gegen die Deutsche Telekom. International will der britische Mobilfunkriese den Konkurrenten abhängen. Bis Jahresende sollen unter anderem auch Italiener, Türken und Inder das Apple-Handy kaufen können.

Vodafone teilte am Dienstag in London mit, er werde das Multimedia-Handy bis Jahresende in insgesamt zehn weiteren Ländern anbieten: in Tschechien, Italien, Portugal, Griechenland, der Türkei, Ägypten, Australien und Neuseeland sowie in Südafrika und in Indien. Vodafone hatte das iPhone auch in Deutschland verkaufen wollen, war aber dem größten Mobilfunkanbieter hierzulande unterlegen, T-Mobile von der Telekom. Derzeit ist das iPhone von Apple nur in sechs Ländern zu haben: in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Österreich und den USA.

Zu den Kosten des Deals mit Apple äußerte sich Vodafone nicht. Offen blieb auch, was das Multifunktions-Handy in den zehn Ländern kosten soll. Bislang verkaufte sich das iPhone mehr als 5,5 Millionen Mal. Apple hofft, dass bis Jahresende insgesamt zehn Millionen Geräte abgesetzt sind. Vodafone hat weltweit rund 250 Millionen Kunden. Das britische Unternehmen ist nach Börsenwert der weltweit drittgrößte Telekom-Konzern nach China Mobile und dem US-Anbieter AT&T. (mfa/AFP)

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