Starker Euro bremst Ausfuhren Dax erreicht neues Jahreshoch
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 08.07.2003
„Nichts für die breite Masse“
Künftig soll sich jeder Hausbesitzer gegen Naturkatastrophen absichern müssen – auch Bergbewohner werden einbezogen
Tarifliche Einigung erzielt
Bundesversicherungsanstalt fürchtet Welle von Widersprüchen /Sozialverband beschränkt sich auf Musterklagen
(Tsp). Spekulationen um eine mögliche Übernahme der MANNutzfahrzeugsparte durch Volkswagen haben am Montag mehreren Dax-Unternehmen kräftige Kursgewinne beschert und den Deutschen Aktienindex auf ein neues Jahreshoch getrieben.
Mit seiner Aktion wendet sich der Sozialverband VdK gegen die rotgrüne Rentenreform aus dem Jahr 2001. Mit ihrem „Altersvermögensergänzungsgesetz“ hatte die Regierung auf die demografischen Probleme der Rentenversicherung reagiert.
(lan). Ein Sprecher der Internationalen Funkausstellung (IFA) hat am Montag einen Zeitungsbericht dementiert, demzufolge in diesem Jahr weniger Aussteller an der Funkausstellung teilnähmen.
Die Reaktionen auf den angedrohten Aufstand der Rentner gegen die Reformpläne der Bundesregierung zeigen vor allem eins: Die Politik muss die Rentner entweder ganz schnell von der Notwendigkeit der Reformen überzeugen – was kaum gelingen dürfte – oder ganz schnell handeln. Denn der Hinweis, dass die Rentner im demokratischen Deutschland schon ganz bald in der Mehrheit sein werden, zeigt: Wer jetzt nicht handelt, hat bald überhaupt keine Chance mehr, die Sparmaßnahmen in den Sozialsystemen durchzusetzen.
Die Folgen von Naturereignissen werden als Elementarschäden bezeichnet. Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) ist seit den Sechzigerjahren die Zahl der großen Naturkatastrophen auf das Dreifache, die der volkswirtschaftlichen Schäden auf das Neunfache und die der versicherten Schäden auf das Siebzehnfache gestiegen.
Aktie gewinnt nach Gerüchten über Kauf der Lkw-Sparte durch VW/ Einstieg könnte drei Milliarden Euro kosten
(HB). Die EUKommission hat die Absicht der Bundesregierung begrüßt, die durch das Vorziehen der Steuerreformstufe 2005 um ein Jahr entstehenden Einnahmeeinbußen von 15,6 Milliarden Euro auch durch Privatisierungserlöse zu finanzieren.
Züricher Ökonom: Kürzung der Arbeitslosenhilfe bringt nichts