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Wirtschaft: Auch Motorola leidet unter der Asienkrise

NEW YORK.Nach Intel hat auch der US-Elektronikkonzern Motorola, Schaumburg/Illinois, seine Gewinnprognose für das 1.

NEW YORK.Nach Intel hat auch der US-Elektronikkonzern Motorola, Schaumburg/Illinois, seine Gewinnprognose für das 1.Quartal 1998 wegen der Folgen der Asienkrisen zurückgenommen.Der Gewinn werde "deutlich unter den Erwartungen" der Wall Street liegen, kündigte Motorola am Donnerstag abend nach Schluß der US-Börse an.Das Unternehmen erklärte, der Umsatz werde wegen der kräftigen Abwertungen verschiedener asiatischer Währungen wohl kaum über den Umsatz des Vorjahresquartals von 6,64 Mrd.Dollar (rund 12,18 Mrd.DM) hinausgehen.Vor allem das Halbleitergeschäft ist den Angaben zufolge hinter den Erwartungen zurückgeblieben.Die beiden auf dem Mobilfunkmarkt mit Motorola konkurrierenden Unternehmen, Nokia und Ericsson, erklärten indessen, daß ihr Geschäft planmäßig verlaufe.

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