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Außenhandel: Frankreich ist der wichtigste Partner

Nicht nur politisch, auch beim Handel ist Frankreich der wichtigste Partner Deutschlands. Im letzten Jahr gingen fast zehn Prozent der gesamten Ausfuhren an den westlichen Nachbarn.

Wiesbaden - Frankreich ist auch im vergangenen Jahr der wichtigste Handelspartner Deutschlands gewesen. Sowohl bei den Ausfuhren als auch bei den Einfuhren lag das Nachbarland 2006 wie im Vorjahr auf Platz eins, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im vergangenen Jahr exportierte die deutsche Wirtschaft Waren im Wert von 86,1 Milliarden Euro nach Frankreich. Somit gingen fast zehn Prozent der gesamten deutschen Ausfuhren nach Frankreich, vor allem Maschinen und Autos. Bei den Einfuhren betrug der Anteil Frankreichs 8,7 Prozent: Waren im Wert von 63,5 Milliarden kamen von dort nach Deutschland.

Unter den 15 wichtigsten Handelspartnern Deutschlands beim Export folgten wie im Vorjahr die USA (78,0 Milliarden Euro) und Großbritannien (65,3). Bei den Importen kamen die zweitmeisten Waren aus den Niederlanden (60,5). Platz drei sicherte sich China (48,8) und überholte damit die USA (48,5). Insgesamt entfielen auf die 15 wichtigsten Ausfuhrländer 657,1 Milliarden Euro oder 73,3 Prozent aller deutschen Exporte. Bei den Importen betrug der Anteil der Top 15 im vergangenen Jahr 72,6 Prozent oder 530,8 Milliarden Euro. (tso/dpa)

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