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Autoindustrie: VW verbucht Rekordabsatz in China

Lukratives Geschäft im Reich der Mitte: Volkswagen hat im vergangenen Monat mehr Autos in China verkauft als jemals zuvor. Wie hierzulande hatte die chinesische Regierung Hilfsmaßnahmen für die Branche in die Wege geleitet.

Mit 112.466 Autos seien im März so viele Fahrzeuge wie in keinem Monat bisher abgesetzt worden, gab der Konzern bekannt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspräche dies einem Plus von neun Prozent.

Im gesamten ersten Quartal sei der Absatz mit 284.143 Fahrzeugen um 5,94 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen, teilte Volkswagen weiter mit. Der Konzern geht davon aus, dass in diesem Jahr insgesamt 50.000 mehr Fahrzeuge verkauft werden als bislang geplant. Volkswagens größter Rivale auf dem chinesischen Markt, General Motors, konnte seinen Absatz im März um 24,6 Prozent auf 137.004 Fahrzeuge steigern.

Staatliche Subventionen offenbar hilfreich

Auch China hatte seiner strauchelnden Autoindustrie mit einem staatlichen Maßnahmenpaket unter die Arme gegriffen. Für den Kauf von Kleinwagen wurden Steueranreize geschaffen. Ähnlich wie in Deutschland erhalten die Bürger zudem Fördermittel, wenn sie sich von ihren alten Autos trennen und neue, kraftstoffsparende Fahrzeuge kaufen. (rf/Reuters)

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