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Wirtschaft: Axel Springer Verlag verkauft seine Sparte Fachpublikationen

Axel Springer Verlag AG, Hamburg. Der Verlag verkauft seine Sparte Fachpublikationen, die vor zehn Jahren erworbene Medical Tribune Gruppe in Wiesbaden, an den Süddeutschen Verlag.

Axel Springer Verlag AG, Hamburg. Der Verlag verkauft seine Sparte Fachpublikationen, die vor zehn Jahren erworbene Medical Tribune Gruppe in Wiesbaden, an den Süddeutschen Verlag. Springer wolle sich künftig im Zeitschriftenbereich auf die Stärkung und den Ausbau der bestehenden Titel sowie die Entwicklung neuer Objekte konzentrieren. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Daewoo Motors Corp., Seoul. Der angeschlagene südkoreanische Autohersteller soll gegen das beste Übernahmeangebot abgegeben werden. Die Regierung in Seoul will in Kürze damit beginnen, Preisangebote von Interessenten entgegenzunehmen und zu prüfen. Als aussichtsreichster Kandidat für den Kauf gilt General Motors.

DaimlerChrysler AG, Stuttgart. Das DaimlerChrysler-Tochterunternehmen EvoBus GmbH beteiligt sich zu 33 Prozent an dem italienischen Omnibus-Spezialisten Tomassini Style. Darüber wurde die Gründung einer neuen gemeinsamen Gesellschaft vereinbart, die Minibusse auf Basis der Mercedes-Modelle "Sprinter" und "Vario" fertigen soll. Produktionsstandort sei Italien.

Intertainment AG, München. Der Lizenzvermarkter hat 26 Prozent der Aktien des US-Internet-Unternehmens Sightsound.com gekauft. Die Akquisition sei ein Schritt in einen wichtigen Internet-Markt der Zukunft. 1999 wird Intertainment eigenen Angaben zufolge einen Umsatz von knapp 46 Millionen Mark erzielen.

Kali + Salz AG, Kassel. K + S hat die Compo GmbH, Münster, erworben und das Felddüngergeschäft der BASF AG, Ludwigshafen, übernommen. Das Volumen der Transaktion beträgt 420 Millionen Mark. Compo ist K + S zufolge Marktführer in Europa für Langzeit- und Rasendünger mit einem Umsatz von rund 600 Millionen Mark.

Volkswagen Financial Services AG, Braunschweig. Die Bilanzsumme der VW-Tochter stieg 1999 um 18 Prozent auf rund 30 Milliarden Mark. Die Zahl der neuen Verträge erhöhte sich um zehn Prozent auf insgesamt 628 000.

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