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Wirtschaft: Babcock-Borsig: Oberhausener Konzern steuert auf Werftenverbund zu

Der Oberhausener Babcock-Borsig-Konzern steuert einen europäischen Werftenverbund an und schließt dabei aber auch einen Rückzug aus dem Schiffbau nicht aus. Wenn der Konzern bei einem solchen Verbund in eine Minderheitsposition geraten würde, müsse man sich überlegen, ob dies langfristig sinnvoll sei, sagte der Babcock-Borsig-Vorstandsvorsitzende Klaus Lederer am Freitag in Düsseldorf.

Der Oberhausener Babcock-Borsig-Konzern steuert einen europäischen Werftenverbund an und schließt dabei aber auch einen Rückzug aus dem Schiffbau nicht aus. Wenn der Konzern bei einem solchen Verbund in eine Minderheitsposition geraten würde, müsse man sich überlegen, ob dies langfristig sinnvoll sei, sagte der Babcock-Borsig-Vorstandsvorsitzende Klaus Lederer am Freitag in Düsseldorf. Babcock Borsig ist Mehrheitsaktionär der Kieler Howaldtswerke-Deutsche Werft AG (HDW). Für die Werftenallianz wies Lederer auf Gespräche mit Thyssen-Krupp-Werften sowie mit der spanischen Werftengruppe IZAR, den italienischen Fincantieri-Werften und British Aerospace hin. Mit einem Auftragsbestand in Rekordhöhe von mehr als 21 Milliarden DM (10,7 Mrd Euro) sei der Babcock Borsig-Konzern saniert, so Lederer.

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