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Wirtschaft: Banken in Deutschland: Hypo-Vereinsbank auf richtigem Kurs

Gute Kritiken heimst die bayerische Großbank für ihre Strategie ein: Analysten loben die klare Fokussierung auf bestimmte Regionen ohne den Ehrgeiz, ein großer europäischer Spieler in allen Geschäftsfeldern zu werden. Die Fusion mit der Bank Austria wäre ein großer Coup, der starken Beifall der Analysten finden würde - sofern der Deal von der österreichischen Übernahmekommission nicht als Übernahme gewertet wird.

Gute Kritiken heimst die bayerische Großbank für ihre Strategie ein: Analysten loben die klare Fokussierung auf bestimmte Regionen ohne den Ehrgeiz, ein großer europäischer Spieler in allen Geschäftsfeldern zu werden. Die Fusion mit der Bank Austria wäre ein großer Coup, der starken Beifall der Analysten finden würde - sofern der Deal von der österreichischen Übernahmekommission nicht als Übernahme gewertet wird. Dann würde es für die HBV teuer werden, da sie den Bank-Austria-Aktionären ein Barangebot machen müsste. Ihre grundsätzliche Strategie aber wird von Analysten positiv beurteilt: Die Bank konzentriere sich auf ausgewählte wachstumsstarke Regionen, unter anderem in Osteuropa, und auf ihre Kernkompetenzen in der Unternehmens-, Projekt- und Immobilienfinanzierung. Zudem habe sie mit der Direkt Anlage Bank einen weiteren Wachstumsträger im Portfolio. Schwachpunkt der Bank sei - neben der aktuellen Unsicherheit über die Bank-Austria-Fusion - die starke Abhängigkeit vom Zinsgeschäft.

nw

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