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Wirtschaft: Bankenaktien sind weiter stark gefragt

Die Vorzeichen für den Start in die neue Handelswoche sind gut: In den USA hat der Dow-Jones-Index am Freitag auf einem Allzeithoch geschlossen. In Deutschland erzielte der Deutsche Aktienindex (Dax) einen Wochengewinn von 1,8 Prozent und erreichte seinen höchsten Stand seit September 2000.

Die Vorzeichen für den Start in die neue Handelswoche sind gut: In den USA hat der Dow-Jones-Index am Freitag auf einem Allzeithoch geschlossen. In Deutschland erzielte der Deutsche Aktienindex (Dax) einen Wochengewinn von 1,8 Prozent und erreichte seinen höchsten Stand seit September 2000.

Auftrieb geben den weltweiten Indizes voraussichtlich auch in dieser Woche gute Zahlen bei US-Unternehmensergebnissen und die weltweit anhaltenden Fusionen und Übernahmen.

Größter Gewinner war zuletzt der Bankensektor, nachdem Marktteilnehmer darauf spekulierten, dass die französische Société Générale von Unicredit aus Italien übernommen wird. Für die niederländische ABN Amro stehen gleich zwei Bieterkonsortien in den Startlöchern. „Die Banken in Europa sind nach wie vor stark auf ihre Regionen beschränkt, das kann nicht so bleiben“, prophezeit Tim Harris, Chef-Investmentstratege bei JP Morgan in London. Die Titel von Société Générale und ABN Amro verteuerten sich kräftig, aber auch die Aktie der Deutschen Bank schnellte 7,3 Prozent hoch. Händlern zufolge plant Citigroup eine Offerte. Dieses Gerücht steht allerdings seit längerem im Raum.

Der Euro wird in dieser Woche erneut zum Dollar steigen, glauben Strategen. Bereits in der vergangenen Woche war die Gemeinschaftswährung bis knapp unter das Rekordhoch von 1,3666 vom Dezember 2004 geklettert. „Es ist nur eine Frage der Zeit, wann der Euro das Allzeithoch antestet“, sagt Nick Bennenbroek, Leiter der Devisenstrategie bei der Wells Fargo Bank in New York. scc (HB)

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