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Wirtschaft: BASF-Studie: Politiker schätzen Unternehmer-Rat

Das ist das Ergebnis einer Governmental Relations-Studie, die das Emnid-Institut im Frühjahr im Auftrag der BASF AG durchgeführt und am Dienstag in Berlin vorgestellt hat. Befragt wurden 600 Politiker, Medienvertreter und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens.

Das ist das Ergebnis einer Governmental Relations-Studie, die das Emnid-Institut im Frühjahr im Auftrag der BASF AG durchgeführt und am Dienstag in Berlin vorgestellt hat. Befragt wurden 600 Politiker, Medienvertreter und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Beratung aus den Unternehmen wird vor allem in den Politikfeldern Umwelt, Soziales und Gesellschaft sowie Wirtschafts- und Ordnungspolitik als nützlich angesehen. Glaubwürdigkeit, Offenheit und Ehrlichkeit sind die wichtigsten Forderungen der Politiker an die Konzerne. Dabei werden die Unternehmen von der Politik nicht als Oberlehrer, sondern als Ratgeber und Aufklärer in eigener Sache geschätzt.

Die Ergebnisse der Studie sollen insbesondere dazu beitragen, den Dialog zwischen BASF und der Politik zu vertiefen. Für BASF war es wichtig zu erfahren, welche Anforderungen Politiker an die Unternehmen stellen, um die eigenen Tätigkeiten und Angebote im speziell dafür eingerichteten Berliner Büro des Chemiekonzerns darauf ausrichten zu können. In ein paar Jahren soll eine Folgestudie die Akzeptanz der von BASF angebotenen Leistungen testen. Über das konkrete Beispiel hinaus soll die Studie einen Beitrag dazu leisten, das Verhältnis zwischen Politik und Wirtschaft insgesamt zu verbessern. "Auf Dauer führt an einer weit stärkeren Zusammenarbeit zwischen Staat und Wirtschaft kein Weg vorbei", sagte Klaus-Peter Schöppner, Geschäftsführer des Emnid-Institutes.

bri

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