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Wirtschaft: Bayer warnt vor Risiken bei Anti-Baby-Pillen

Frankfurt am Main - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer wird künftig in den USA im Beipackzettel für seine AntiBaby-Pillen auf erhöhte Thrombose-Risiken aufmerksam machen. Die Überarbeitung der Warnhinweise für die lukrativen Pillen Yaz und Yasmin, die unter anderem in Berlin produziert werden, sei mit der US-Gesundheitsbehörde FDA vereinbart worden, teilte der Konzern am Mittwoch mit.

Frankfurt am Main - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer wird künftig in den USA im Beipackzettel für seine AntiBaby-Pillen auf erhöhte Thrombose-Risiken aufmerksam machen. Die Überarbeitung der Warnhinweise für die lukrativen Pillen Yaz und Yasmin, die unter anderem in Berlin produziert werden, sei mit der US-Gesundheitsbehörde FDA vereinbart worden, teilte der Konzern am Mittwoch mit. In dem Beipackzettel werde etwa darauf hingewiesen, dass Frauen vor einer Nutzung mit ihren Ärzten die Risiken und Vorzüge der Mittel vor dem Hintergrund der Gefahr möglicher Thromboembolien abwägen sollten. Ausdrücklich heißt es in den verschärften Warnhinweisen: „Frauen über 35, die rauchen, sollten nicht Yasmin verwenden.“ Studien hatten bei den Pillen mit dem Wirkstoff Drospirenon ein erhöhtes Thrombose-Risiko ausgemacht. rtr/dapd

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