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Wirtschaft: Bechstein verkauft teurere Klaviere

Trotz schwierigem Umfeld rechnet der Berliner Klavierbauer Bechstein für 2002 mit einer Erfolgsbilanz. Das Traditionsunternehmen peilt eine gute Vorlage für das Jubiläumsjahr 2003 an.

Trotz schwierigem Umfeld rechnet der Berliner Klavierbauer Bechstein für 2002 mit einer Erfolgsbilanz. Das Traditionsunternehmen peilt eine gute Vorlage für das Jubiläumsjahr 2003 an. Wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte, wurden im vergangenen Jahr mit knapp 3900 zwar 100 Klaviere weniger verkauft als noch vor einem Jahr. Doch waren die Instrumente dafür teurer, so dass der Umsatz unterm Strich um über fünf Prozent auf knapp 21 Millionen Euro stieg. Nach den Worten von Finanzvorstand Karl-Heinz Geishecker dürfte Bechstein erneut, wie schon 2000, einen Überschuss von 2,44 Millionen Mark ausweisen. Die höheren Investitionen in die Fertigung seien durch Erlössteigerung ausgeglichen worden. Bechstein beschäftigte Ende 2001 rund 230 Mitarbeiter. Im nächsten Jahr wird die Pianofabrik 150 Jahre alt.

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