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Bis zu sechzehn Sorten Macarons hat Laura Leising (32) im Angebot.

© Maris Hubschmid

Berlin, aber oho: Bei Makrönchen gibt's Feines aus Mandeln

Hochgenuss in Pastelltönen: Die Manufaktur Makrönchen in Schöneberg stellt Mandelbesairs nach französischem Vorbild her.

Von Maris Hubschmid

Don't call it Keks: In ihrem kleinen, freundlich-bunten Laden in der Apostel-Paulus-Straße in Schöneberg verkauft Laura Leising Macarons, in der Schweiz als Luxemburgerli bekannt, von ihr Makrönchen getauft, aus eigener Herstellung. Das sind runde, pastellfarbene Mandelbaisers in zwei Hälften, die durch eine feine Cremeschicht zusammengehalten werden. Schokolade, Vanille, Pistazie und Himbeere sind die Klassiker. Zehn Geschmacksrichtungen gehören bei Leising fest ins Sortiment. Je nach Saison werden die um bis zu sechs weitere Varianten ergänzt. Jetzt im Sommer empfiehlt sie Johannisbeere, Limette und Veilchen-Kornblume.

Kennen- und lieben gelernt hat die 32-Jährige das ursprünglich französische Gebäck im Urlaub. Weil sie in Deutschland nichts Vergleichbares fand, versuchte sie sich selbst daran. Prompt folgten aus dem Freundeskreis die ersten Bestellungen zu Geburtstagen, Hochzeiten, Taufen. 2011 eröffnete die gelernte Hotelfachfrau ihre Makrönchen-Manufaktur. Inzwischen zählen das Feinkostgeschäft Goldhahn & Sampson in Prenzlauer Berg und Großunternehmen wie Swarovski zu ihren Kunden. Auch Hochzeiten stattet Leising jetzt professionell aus. Doch für ihre Freunde fällt immer noch was ab.

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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