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BERLIN, aber oho: Delikatessen Requisiten Fundus

Der Safe im Film „Die Bourne Identität“, das Besteck in „Der Vorleser“, die Libellenskulptur in „Das Leben der Anderen“: Susanne Hein und Wolfgang Wäsche entdecken in fast jedem Kinofilm Dinge aus ihrem Fundus. Der besteht aus mehr als 28 000 Objekten, die sie an Produktionsfirmen oder Fotografen ausleihen.

Von Carla Neuhaus

Der Safe im Film „Die Bourne Identität“, das Besteck in „Der Vorleser“, die Libellenskulptur in „Das Leben der Anderen“: Susanne Hein und Wolfgang Wäsche entdecken in fast jedem Kinofilm Dinge aus ihrem Fundus. Der besteht aus mehr als 28 000 Objekten, die sie an Produktionsfirmen oder Fotografen ausleihen. Über sieben Stockwerke erstreckt sich ihr Lager in Tempelhof. Blumenvasen füllen farblich sortiert mehrere Regale, Sofagarnituren, Betten, Schreib- und Esstische ganze Räume. „Ich habe mir so einen Laden immer gewünscht“, sagt Hein, die früher selbst Ausstatterin beim Film war. Es gibt kaum etwas, was es hier nicht gibt. In einer Kühltheke lagern Plastikhummer, daneben Tortenattrappen und Kunstpralinen. Immer wieder kommt etwas Neues hinzu, oft kaufen sie Stücke auf, die extra für eine Filmproduktion gefertigt wurden. Carla Neuhaus

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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