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BERLIN, aber oho: Feinspitz

Die beiden Mopsdamen Luise und Edda leben in einem Hundeparadies. Ihre Besitzerin, Anahita Nejad, verkauft in ihrem Laden in der Sophienstraße teure Artikel für den Hund – Spielzeug, Hundebetten aus organischen Stoffen, gestrickte Hundepullover oder Bio-Rind aus der Dose.

Die beiden Mopsdamen Luise und Edda leben in einem Hundeparadies. Ihre Besitzerin, Anahita Nejad, verkauft in ihrem Laden in der Sophienstraße teure Artikel für den Hund – Spielzeug, Hundebetten aus organischen Stoffen, gestrickte Hundepullover oder Bio-Rind aus der Dose. An den Wänden hängen Bilder, Hunde in Aquarell, Öl oder gestickt – auch diese Werke Berliner Künstler verkauft Nejad in ihrem Laden. Besonders gefragt sind aber, trotz all der außergewöhnlichen Angebote, Hundeleinen – die würden die Berliner oft verlieren. „Damit hätten wir selbst nicht gerechnet“, sagt Nejad. Auf rosa, hellblau und Spitze verzichtet sie beim Einkauf bewusst. Der Grund: Sie will nicht nur Frauen ansprechen. „Mein typischer Kunde ist ein Mann von Welt aus Mitte mit einem großen Hund, zum Beispiel einem Jagdhund“, sagt sie. Annika Waymann

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Annika Waymann

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