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BERLIN, aber oho: Glaube und Wahrheit

„Teddys gibt es schon genug“, sagt Nicole Mieth. Für ihre Stofftiere denkt sie sich deshalb andere Formen aus.

Von Carla Neuhaus

„Teddys gibt es schon genug“, sagt Nicole Mieth. Für ihre Stofftiere denkt sie sich deshalb andere Formen aus. Besonders beliebt sei bei Kindern der Schweinmeisenbär – ein Schwein mit der Nase eines Ameisenbären. Jedes Stofftier, das sie in ihrem Atelier näht und in ihrem Laden in der Schliemannstraße verkauft, ist ein Unikat. Nur auf besonderen Wunsch fertigt sie eine Kopie an – „zum Beispiel, wenn ein Kind seins verloren hat“, sagt Mieth. Früher hat sie für einen Modedesigner gearbeitet. „Das war toll, aber sehr schnelllebig“, sagt sie. „Ich wollte nicht mehr nur für eine Saison produzieren.“ Neben den Stofftieren näht sie auch Kissen, die sie mit den Namen der Kinder bestickt, sowie Kinderkleidung. Dabei verarbeitet sie meist alte Stoffe aus den 70er Jahren. Manchmal brächten auch Kunden zum Beispiel alte Bettwäsche vorbei, aus denen Mieth dann für sie Kissen oder Stofftiere fertigt. Carla Neuhaus

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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