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BERLIN, aber oho: Hammers

„Zum Glas Wein isst man bei uns Käse und Schinken“, sagt Jürgen Hammer. „Schmeckt der Wein, nimmt man ihn gleich mit.

„Zum Glas Wein isst man bei uns Käse und Schinken“, sagt Jürgen Hammer. „Schmeckt der Wein, nimmt man ihn gleich mit.“ Hammer und seine Frau Manuela Sporberg haben mit „Hammers Weinkostbar“ die Gastronomie mit dem Handel verbunden, verkaufen und servieren Feinkost und Wein. Beide haben über zwanzig Jahre Erfahrung in der Sternegastronomie. Sie ist auf Wurst- und Käsewaren spezialisiert. Er ist Sommelier – auf seinen Arm hat er sich „Riesling Rules“ tätowieren lassen. Bei der Weinberatung versucht er, auf jeden Kunden einzeln einzugehen: „Meine Philosophie ist es, die Kunden dort abzuholen, wo sie stehen.“ In einem Nebenraum bietet das Ehepaar regelmäßig Wein- und Käseseminare an. Ihre Suche nach dem richtigen Laden hat etwas gedauert – bis sie sich in eine leerstehende Metzgerei in der Körtestraße verliebten. Der Leuchtschriftzug „Fleischerei“ aus den fünfziger Jahren hängt immer noch am Gebäude. Am Anfang verlangten Kunden vereinzelt nach Wurstbroten. „Inzwischen wissen aber alle Bescheid“, sagt Hammer. Ulrich Goll

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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Ulrich Goll

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