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BERLIN, aber oho: Kimidori

Ein Wohnzimmertisch aus Europaletten? Früher gab es das höchstens in der Studentenwohnung.

Ein Wohnzimmertisch aus Europaletten? Früher gab es das höchstens in der Studentenwohnung. Das Berliner Start-up Kimidori will solche Palettenmöbel jetzt salonfähig machen. Im Onlineshop kimidori.de verkauft das Team um Gründer Sebastian Nowakowski seit April Tische, Kommoden, Stühle und sogar Lampen aus Europaletten. Gefertigt werden sie in einer kleinen Tischlerei in Weißensee.  Allerdings haben die „Design-Möbel mit gutem Gewissen“ ihren Preis. Die Stücke kosten zwischen 180 und 600 Euro. Außerdem ist die Auswahl noch überschaubar – das soll sich aber bald ändern. Derzeit sammelt das Start-up über Crowdfunding Geld von Investoren ein, um Prototypen für eine neue Produktlinie bauen zu können. Benannt hat sich die kleine Firma übrigens nach einer japanische Wortneuschöpfung, die sich mit „grüne Lebensenergie“ übersetzen lässt. Laura Stresing

Berlin hat gut 160 000 kleine Unternehmen. Jeweils eines davon stellen wir montags bis freitags vor.

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